Dr. Kemper
& Team

Interview mit Dr. Kemper

Warum sind Sie ein plastischer Chirurg geworden?

Ich bin mit meinen 3 Geschwistern unter dem Eindruck meiner immer arbeitenden, ärztlich tätigen Eltern groß geworden. Eigentlich hat uns alle 4 die ständige Abwesenheit unserer Eltern vor diesem Beruf abgeschreckt, so dass ich nach dem Abitur Landschaftsarchitekt werden wollte. Letztlich kam ich dann doch über Zufälle zur Medizin. Das Gestalten und Formen, der Sinn für die Ästhetik und Freude am Schönen ist mir jedoch geblieben, so dass die Plastische Chirurgie in Kombination mit der Handchirurgie perfekt in diese Interessen passen. Diesen Schritt habe ich bisher nie bereut und finde es ein Privileg diesen Beruf machen zu können.

Was ist das Schönste an Ihrem Praxisalltag?

Die Vielseitigkeit meines Berufs. Als Plastischer Chirurg ist man in der Lage vom Scheitel bis zur Sohle einen Patienten zu behandeln. Sei es plastisch – rekonstruktiv bei Hauttumoren oder sei es ästhetisch formend bei Falten oder Formstörungen. Die anwendbaren Methoden und Techniken sind mannigfaltig und bieten jeden Tag neue Herausforderungen.

Was war der schwerste Eingriff, den Sie je durchgeführt haben?

Dieser Frage kann man schwerlich gerecht werden, da komplexeste Eingriffe nicht von der Fähigkeit eines Einzelnen abhängig sind, sondern ein ganzes Team bedürfen. Finger – Hand oder Extremitätenreplantationen erfordern viele Stunden höchste Energie, da muss alles zusammenpassen. Das Schwierige an den schwersten Eingriffen ist das Schicksal, das man mit dem Patienten teilt. Da diese Eingriffe an der Grenze des Machbaren sind, musste ich zuerst lernen mit Misserfolg und Ohnmacht klarzukommen. Wenn man seine Komplikationen beherrscht, dann ist man ein guter Chirurg.

Wann würden Sie von einem ästhetischen Eingriff abraten?

Wenn ich dem Wunsch des Patienten nicht gerecht werden kann.

Ihr Motto auf der Seite lautet: „Ästhetik und Funktion“. Was sind Ihre wichtigsten Regeln bei der Planung eines Eingriffs?

Jede Region ist eine eigene ästhetische und funktionelle Einheit: Ohr, Nase, Hals, Brust, Hand usw. Jede Einzelne muss respektiert werden und sollte nicht auf Kosten einer anderen verändert werden. Im Hinblick auf einen zufriedenen Patienten:

• Nicht alles was geht, ist sinnvoll
• Verstehen des Problems
• Wissen der möglichen Therapien
• Transparenz und Freie Entscheidung des Patienten

Wie verbringen Sie Ihre freie Zeit am liebsten?

Es ist verlockend nach einem Arbeitstag sich nur um sich zu kümmern. Allerdings sind Familie und Freunde diejenigen, die einen weiterbringen, neue Impulse setzen, neue Ideen vorantreiben. Wenn dann noch was übrig ist vom Tag: Sport und Musik.

Immer für Sie da!

Als erfahrener plastischer Chirurg aus Regensburg legt Dr. Kemper größten Wert auf das Wohl seiner Patienten. Wir verstehen, dass jeder chirurgische Eingriff, egal wie groß oder klein, für den Patienten eine bedeutende Entscheidung ist.

Vom Erstgespräch über den eigentlichen Eingriff bis hin zur Nachsorge ist Dr. Kemper Ihr direkter Ansprechpartner und hat ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und Fragen. Sie können darauf vertrauen, dass er immer für Sie da ist – vor, während und nach dem Eingriff.