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Brustimplantate entfernen:
Ihr Weg zu einem neuen Körpergefühl

Brust-OP beim Spezialisten in Regensburg

Moderne Silikonimplantate halten häufig ein Leben lang. Trotzdem denken manche Frauen früher oder später darüber nach, die Brustimplantate entfernen zu lassen. Wir sind gerne für Sie da, wenn Sie sich einen kompetenten Ansprechpartner an Ihrer Seite wünschen.

Möchten Sie Ihre Brustimplantate entfernen lassen? Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zu einem natürlichen und gesunden Körpergefühl – individuell, einfühlsam und mit höchster Fachkompetenz. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin!

Brustimplantate entfernen: Das Wichtigste in Kürze

  • Wer mit dem Aussehen oder dem Tragegefühl seiner Brustimplantate nicht glücklich ist, muss sich damit nicht zufriedengeben. Brustimplantate zu entfernen, erfordert zwar eine erneute OP, aber der Eingriff ist in der Regel risikoarm.
  • Wir besprechen mit Ihnen genau, wie Ihre Brust nach der OP aussehen soll. Eine schöne Form können wir etwa mit einer Straffung gewährleisten. Für etwas mehr Volumen können neue Implantate oder eine Eigenfetttransplantation sorgen.
  • Die Kosten bewegen sich häufig auf dem Niveau der ursprünglichen Brustvergrößerung. 

Die OP im Überblick

  • OP-Dauer: 30 – 90 Minuten
  • Betäubung: Vollnarkose
  • Gesellschaftsfähigkeit: nach 3 – 5 Tagen  
  • Arbeitsfähigkeit: nach 5 – 14 Tagen
  • Sport: nach 2 – 6 Wochen


Beratung zu Brustimplantaten

Brustimplantate entfernen: Die häufigsten Gründe

Manchmal erfordern medizinische Gründe eine Entfernung der Brustimplantate, manchmal fühlen sich die betroffenen Frauen nicht mehr wohl mit ihrer Brust und denken lange über eine erneute OP nach. Am Ende geht es immer darum, dass Sie sich wohlfühlen in Ihrem Körper – jetzt und in den nächsten Jahren. 

Kapselfibrose

Einer der häufigsten Gründe für die Entfernung eines Brustimplantats ist die Kapselfibrose. Prinzipiell bildet der Körper um jeden Fremdkörper eine Schutzschicht (Kapsel). Bei der Kapselfibrose jedoch bildet sich überschießendes Bindegewebe, das sich immer enger um das Implantat zusammenzieht und sich verhärtet. Rund 2 bis 8 Prozent der Frauen mit Brustimplantaten sind betroffen, so die Ärztezeitung. Wird die Brust nach einer Krebserkrankung rekonstruiert, tritt sogar in 40 Prozent der Fälle eine Kapselfibrose ein. Die Gründe sind komplex und bis heute nicht eindeutig geklärt: Bestimmte Schnitttechniken und Implantatoberflächen scheinen jedoch die Kapselfibrose zu begünstigen.

Ästhetisches Empfinden

Mit den Jahren verändert sich der Körper. So kann es sein, dass Sie früher sehr zufrieden mit Ihren Brustimplantaten waren, eine Schwangerschaft oder Alterungsprozesse das Gewebe aber erschlaffen ließen. Oder die Implantate, die Ihnen früher viel Freude bereitet haben, gefallen Ihnen heute nicht mehr. Das kann dazu führen, dass Sie sich unwohl in Ihrer Haut fühlen und sich eine Veränderung wünschen.

Lymphome

In äußerst seltenen Fällen kann vor allem bei texturierten Implantaten ein spezielles Lymphom entstehen (BIA-ALCL). Auslöser ist unter anderem eine Entzündung. Die Implantate zu entfernen, ist in diesem Fall wichtig – im fortgeschrittenen Stadium ist auch eine Chemotherapie erforderlich.

Brustimplantatkrankheit

Manche Frauen mit Silikon-Implantaten klagen über unspezifische Symptome, die unter dem Begriff „Brustimplantatkrankheit“ (breast implant illness oder silicone implant sickness) zusammengefasst werden. Typische Beschwerden sind chronische Erschöpfung, Muskel- und Gelenkschmerzen und kognitive Beeinträchtigungen. Wie häufig es dazu kommt, ist unklar. Auch kann nicht immer eindeutig belegt werden, dass die Brustimplantate die Ursache der Probleme sind.

Ruptur

In seltenen Fällen reißen Brustimplantate, zum Beispiel im Rahmen eines Unfalls. Symptome einer Brustimplantat-Ruptur können Schmerzen, Verhärtungen oder Formveränderungen sein. Manchmal treten keine Beschwerden auf und die Ruptur ist eine Zufallsdiagnose im Rahmen der Brustkrebs-Vorsorge.

Brustimplantate wechseln oder ganz entfernen?

Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, nach der Implantatentfernung in unserer Praxis in Regensburg ästhetische Ergebnisse zu erreichen. Welcher Weg der richtige für Sie ist, hängt ganz von Ihren Wünschen ab. Wir möchten, dass Sie gerne in den Spiegel schauen. Daher achtet Dr. Kemper darauf, ein möglichst natürliches Ergebnis zu erzielen.

Neue Implantate

Sie sind grundsätzlich zufrieden mit Ihren Implantaten, wünschen sich aber eine andere Größe? Oder Sie haben texturierte Implantate der Firma Allergan, die bereits 2018 zurückgerufen wurden, und wünschen sich eine gesundheitlich unbedenkliche Alternative? Dann bietet sich ein Implantatwechsel an.

Sie können wählen zwischen verschiedenen Größen und Formen. Moderne Implantate sind sehr gut verträglich. Wir arbeiten fast ausschließlich mit Implantaten der Firma Motiva, die sich bewährt haben und nicht auslaufen können.

Brustimplantate entfernen und mit Eigenfett auffüllen

Sie möchten keine Implantate mehr, aber eine leichte Brustvergrößerung fänden Sie durchaus erstrebenswert? Dann kommt eine Eigenfetttransplantation für Sie infrage. Wenn etwa an Bauch oder Po überschüssiges Fettgewebe vorhanden ist (mind. 1 Liter), können wir diese Zellen in die Brust transplantieren. Rund 30 bis 80 Prozent der so übertragenen Zellen heilen ein. Deshalb sind manchmal mehrere Sitzungen notwendig, um die gewünschte Brustgröße zu erzielen. Da die eingeheilten Fettzellen nicht abgebaut werden, ist das Ergebnis dauerhaft.

Brustimplantate entfernen ohne Straffung oder neue Implantate?

Grundsätzlich ist es möglich, die Implantate einfach zu entfernen, ohne weitere Korrekturen an der Brust vorzunehmen. Vor allem bei viel Hautüberschuss führt dieser Ansatz aber zu wenig ästhetischen Ergebnissen. Denn die Brustimplantate verändern Haut und Gewebe über die Jahre oftmals. Werden sie entfernt, sieht die Brust nicht genauso aus wie vor der Vergrößerung. Eine Bruststraffung macht daher häufig Sinn, um eine schöne Form zu gewährleisten. Ihre Brust ist im Anschluss zwar kleiner, aber dennoch ästhetisch.

Ablauf

Brustimplantate entfernen: Kosten und Krankenkassenübernahme

Die Höhe der Kosten hängt davon ab, wie aufwendig die Operation ist und ob neue Implantate eingesetzt werden sollen. Häufig bewegt sich der Preis auf einem ähnlichen Niveau wie die ursprüngliche Brustvergrößerung.

Wenn die Operation aufgrund einer medizinischen Notwendigkeit durchgeführt wird, übernimmt die Krankenkasse einen Teil der Kosten.  In diesem Fall erhalten Sie von uns ein ärztliches Attest, dass Sie bei der zuständigen Krankenkasse einreichen. Sprechen Sie am besten mit Ihrer Kasse im Voraus.

Sollte die Implantat-Entfernung aufgrund eines Materialfehlers notwendig sein, muss womöglich der Implantathersteller haften. Ob Sie Ansprüche haben, klären Sie am besten direkt mit dem Hersteller. Tatsächlich sind Schäden bei modernen Implantaten sehr selten. 

Dr. med. Robert Kemper

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie

Dr. Kemper ist Ihr Experte für die Plastische Chirurgie und Handchirurgie in Regensburg. Dank langjähriger Erfahrung in der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie sowie moderner Techniken führt er die Behandlung sicher durch. Der Fokus liegt stets auf Ihren Wünschen und Anliegen. Eine umfassende Beratung schafft dabei die Grundlage für Ihre fundierte Entscheidung.

Robert Kemper

Häufige Fragen
zur Brustimplantat-entfernung

Wie sieht die Brust nach der Implantatentfernung aus?

Das hängt davon ab, für welchen Eingriff Sie sich entscheiden. Wünschen Sie lediglich eine Entfernung, ist die Brust natürlich kleiner – dank einer Straffung aber trotzdem formschön. Möchten Sie etwas Volumen behalten, sorgt eine Eigenfetttransplantation für etwa ein Körbchen mehr. Auch neue Implantate sind möglich.

Wie lange dauert es, Brustimplantate zu entfernen?

Meist sind die Implantate innerhalb von 30 bis 90 Minuten entfernt. Wenn Sie danach eine Eigenfetttransplantation wünschen, kommt eine weitere Stunde Operationszeit hinzu. Auch wenn neue Implantate eingesetzt oder die Brust gestrafft werden soll, dauert die OP etwas länger.  Da Sie unter Vollnarkose sind, werden Sie davon jedoch nichts mitbekommen.

Welche Risiken bestehen, wenn Brustimplantate entfernt werden?

Generell gilt die Behandlung als risikoarm. Nach der Entfernung der Implantate können Schwellungen, Blutergüsse und Schmerzen auftreten, was allerdings normal ist. Diese Nebenwirkungen klingen in der Regel von selbst wieder ab und sind harmlos. Bei Implantaten unter dem Muskel werden für gewöhnlich kurzfristig (1-2 Tage) Drainagen eingebracht, da hier das Blutergussrisiko erhöht ist. Wie bei jeder Operation können allerdings auch Wundheilungsstörungen, Infektionen, Nachblutungen oder Sensibilitätsstörungen auftreten. Außerdem sind Unregelmäßigen oder Asymmetrien möglich. Bei einem erfahrenen Chirurgen sind solche Komplikationen jedoch selten. Natürlich beraten wir Sie umfassend in unserer Praxis in Regensburg zu allen möglichen Risiken.

Ist mit Schmerzen zu rechnen?

Die Behandlung findet in Vollnarkose oder im Dämmerschlaf statt, weshalb Sie von der OP selbst nichts mitbekommen. Im Anschluss können leichte Wundschmerzen auftreten, die sich mit Schmerzmitteln meist gut behandeln lassen. Zudem erfolgt intraoperativ eine Applikation eines Lokalanästhetikums, so dass die unmittelbaren postoperativen Schmerzzustände begrenzt sind.

Wie lange ist man nach einer Brustimplantat-Entfernung krank beziehungsweise krankgeschrieben?

Für ästhetisch motivierte Behandlungen können in der Regel keine Krankschreibungen ausgestellt werden – Sie müssen sich daher Urlaub nehmen. Anders ist es, wenn eine medizinische Indikation vorliegt. Dann erhalten Sie für 5 bis 14 Tage eine Krankschreibung. In dieser Zeit gilt es, sich zu schonen, damit die Wunde gut verheilen kann.

Ist es möglich, Nachher-Bilder nach der Brustimplantat-Entfernung zu sehen?

Gerne zeigen wir Ihnen Bilder anderer Patientinnen in unserer Praxis in Regensburg.

Was passiert, wenn Brustimplantate nicht entfernt werden?

Das hängt davon ab, in welchem Zustand die Implantate sind. Liegt eine Kapselfibrose vor, bildet sie sich diese nicht von allein wieder zurück. Zwar können Sie zunächst auch abwarten oder mit Massagen oder Medikamenten versuchen, eine Besserung zu erzielen. Früher oder später können jedoch Schmerzen entstehen, die eine Entfernung notwendig machen.


Was unsere Patient:innen sagen

„Die Praxis ist sehr gut organisiert, ohne längere Wartezeiten.
Herr Dr. Kemper hat einen plastischen Eingriff bei mir durchgeführt. Ich habe mich von Anfang an sehr gut aufgehoben gefühlt. Hier findet ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe statt und man kann Sorgen und Ängste offen ansprechen!
Ich würde die Praxis jederzeit empfehlen.”

S. Schneider

Google Bewertung 2023

„Ich war sehr zufrieden. Jede arbeitende Person dort war freundlich und kompetent. Besonders nett war die Dame an der Rezeption vorne. Herr Doktor Kemper ist ein Profi und ich komme nochmal.
Lieben herzlichen Dank an das ganze Team. Sie wollen, dass man sich wohl fühlt und das spürt man.”

Frau Alice

Google Bewertung 2023

„Eine solch angenehme, ruhige Atmosphäre in einer Praxis hab ich selten erlebt. Dr. Kemper nimmt sich viel Zeit, um die Fragen ausführlich beantworten zu können und ist sehr empathisch. Die OP verlief problemlos. Vielen herzlichen Dank auch der kompetenten Mitarbeiterin an der Rezeption und den anderen Kolleginnen. Großes Lob an alle!”

Gudrun Sperer

Google Bewertung 2023

„Alles ganz Wunderbar, vom Ersttermin, Vorgespräch über die OP bis hin zur Nachsorge.
Freundlich, Kompetent und Professionell. Hab mich rundum wohlgefühlt und bin sehr zufrieden. Kann man nur weiterempfehlen!”

Stefan E.

Google Bewertung 2023